Unsere Hauptaufgabe: beraten & informieren

Nicht warten bis alles besser wird....

... dachten sich 1982 einige Betroffene, die, mehr durch Zufall, Kontakt zueinander bekommen hatten. Sie trafen sich in Tübingen, um einen losen Verbund bereits bestehender Selbsthilfegruppen zu gründen. Heute ist aus diesen Anfängen eine der großen professionellen deutschen Selbsthilfeorganisationen mit über 20.000 Mitgliedern geworden. Über 80 Betroffene in den Landesverbänden und Arbeitskreisen (mit einer Rechtsberatung bis hin zum Sozialrechtsschutz) beraten andere Betroffene, in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin unterhält der Verband eine zentrale Beratungsstelle. Der Bauchredner, das Mitgliederjournal, erscheint viermal im Jahr in einer Auflage von 22.000 Stück. Im Bereich der Gesundheitspolitik ist die DCCV vor allem im Bereich der Selbstverwaltung durch Patient*innenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss aktiv. 

Angebote der DCCV

Die DCCV bietet verschiedene Hilfestellungen für die Kontaktaufnahme zu Ärzten und anderen Fachleuten und für den Erfahrungsaustausch unter Betroffenen an.

  • Die Berater*innen in der Bundesgeschäftsstelle bieten eine Telefonsprechstunde an und sind auch per E-Mail erreichbar. Sie können u.a. Ärzte und Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe nennen, mit denen andere Betroffene gute Erfahrungen gesammelt haben. Sie hören Ihnen zu und versuchen Orientierungshilfen zu geben.
  • Die Ansprechpartner in unseren Landesverbänden - alle selbst an einer CED erkrankt - halten den Kontakt zu den CED-Fachleuten und Ansprechpartnern der Selbsthilfe in ihrer jeweiligen Region und können so ebenfalls gezielt geeignete Ärzte und Selbsthilfegruppen nennen.
  • Verschiedene Arbeitskreise der DCCV befassen sich mit Fragen rund um besondere Krankheitssituationen oder Lebensabschnitte - so zu chirurgischen Fragen (Pouch, Stoma), Ernährungsproblemen, zur Begleiterkrankung PSC und zu Problemen betroffener Kinder. Auch die Ansprechpartner dieser Arbeitskreise sind selbst erkrankt und bieten zu ihrem jeweiligen Themenkreis Erfahrungsaustausch und Kontakt zu Fachleuten an.
  • Speziell für Kinder und Jugendliche wird ein Chat für Fragen zum Leben mit den Erkrankungen angeboten (mit finanzieller Unterstützung von Herzenssache. Die Kinderhilfsaktion von SWR und SR).
  • Vielleicht möchten Sie auch selbst recherchieren. Auf unseren Seiten finden Sie Adressen von Rehabilitations-Kliniken, deren Angebote für CED-Patienten wir abgefragt haben. Auch nach örtlichen Selbsthilfegruppen können Sie selbst suchen.
  • Neben medizinischen Anfragen hat die Beratung in sozialrechtlichen Problemen - z.B. wegen Fragen der Schwerbehinderung, der Bewilligung von Erwerbsminderungsrenten, der Kostenerstattung für Medikamente oder wegen Problemen am Arbeitsplatz - einen hohen Stellenwert in der Arbeit der DCCV. Hierfür stehen die Expertinnen und Experten unseres Arbeitskreises Sozialrecht den DCCV-Mitgliedern zur Verfügung.

Nutzen Sie diese Angebote - und geben Sie uns bei Gelegenheit eine Rückmeldung, ob wir Ihnen helfen konnten und wie wir unsere Beratung verbessern können.

Erstellt: 20.01.2014 Letzte Änderung: 19.10.2021

Beratung

in der Bundesgeschäftsstelle, Telefon 030 2000392 - 11.

Was wir tun können in unserer Beratung:

  • zuhören und Orientierungshilfen geben,
  • Informationen zu angebotenen Materialien geben,
  • über Verfahren in der Diagnostik und Therapie informieren,
  • im Umgang mit Problemen und Belastungen unterstützen, die sich durch die Erkrankung ergeben (z.B. familiäre, partnerschaftliche, körperliche und seelische Beeinträchtigungen),
  • Kontaktmöglichkeiten zum Austausch mit Betroffenen nennen, sowie
  • gemeinsam nächste Schritte finden.

Die aktuellen Beratungstermine finden Sie hier.

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Spenden & Helfen

400.000 Betroffene in Deutschland brauchen Ihre Hilfe! Helfen Sie mit einer Spende, einer Zustiftung, einer Mitgliedschaft oder Ihrem eigenen Engagement!

Die DCCV ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind somit steuerlich absetzbar.

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