Bauchredner-Archiv

Bitte beachten Sie, dass medizinische und rechtliche Informationen Veränderungen unterliegen. Sie werden darüber hinaus in älteren Artikeln eine Reihe von Links, Anschriften u.ä. veraltet finden. Um Irritationen zu vermeiden, lesen Sie, bitte, möglichst die jüngsten Artikel zum Thema und behalten diese Problematik im Hinterkopf.

Bauchredner-Archiv

81 Treffer:
Prof. Dr. med. Joachim Glaser, Dr. med. Torsten Winzer, Bauchredner 1/2024

Beckenbodentraining, Biofeedback, medikamentöse Therapie, Ernährung, Irrigation etc. - Konservative Behandlungsverfahren der Stuhlinkontinenz

Über Stuhlinkontinenz wird nur ungern gesprochen, obwohl insbesondere ältere Menschen in bis zu 15 % von Inkontinenz betroffen sind. Patient*innen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) berichten in wissenschaftlichen Befragungen in über 50 bis 75 % von Erfahrungen mit unterschiedlich ausgeprägten Symptomen einer Stuhlinkontinenz, ca. 30 % der Befragten suchten deshalb zumindest zeitweise nach Behandlungsmöglichkeiten.

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Dr. rer. nat. Yvonne Heilemann, Bauchredner 1/2024

Empfehlungen - Ernährung bei Stuhlinkontinenz

Neben einer medikamentösen Therapie oder Operation kann bei einer Stuhlinkontinenz als konservative Maßnahme auch eine Ernährungsumstellung zur Linderung der Beschwerden beitragen. Wichtig ist dabei zu beachten, dass eine entsprechende Ernährungsumstellung bei Stuhlinkontinenz als Symptom einer Grunderkrankung wie CED oder PSC nur in Absprache mit Ärzt*innen oder der Ernährungsberatung stattfinden sollte.

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Dr. rer. nat. Cornelia Sander, Referentin Wissenschaft der DCCV e. V., Bauchredner 1/2024

Aktualisierte S3-Leitlinie - „Diagnostik und Therapie des Morbus Crohn“ der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) (Version 4.1)

Die aktualisierte medizinische Leitlinie für Morbus Crohn ist veröffentlicht (Stand Januar 2024). Die Leitlinie enthält Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie des Morbus Crohn und auch Empfehlungen zu besonderen Situationen, unter anderem zur Medikamenteneinnahme in der Schwangerschaft und Stillzeit und auch zu Ernährung und komplementärmedizinischen Verfahren.

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Dr. oec. troph. Sandra Ulrich-Rückert, Bauchredner 3/2023

Im Alltag - Ernährung nach Pouchanlage

Der Weg zur Pouchanlage erfolgt über mehrere Schritte, in denen sich Ihr Körper immer wieder anpassen und umstellen muss. Nachfolgend finden Sie Empfehlungen, die Ihnen dabei helfen können, in diesen Phasen eine gute Ernährung beizubehalten und Ihrem Körper, die Anpassung an seine neue Anatomie und sein Verdauungssystem so leicht wie möglich zu machen.

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Prof. Dr. med. Jan de Laffolie, Bauchredner 1/2023

Medikamentöse und ernährungsmedizinische Therapieansätze - Neue Therapieformen für Kinder und Jugendliche mit CED – warum?

Kinder und Jugendliche mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und ihre Familien stehen vor besonderen Herausforderungen. Die einmaligen altersspezifischen Wachstums- und Entwicklungsphasen sind durch die Aktivität der Erkrankung, Symptome, Komplikationen, aber auch durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen der Therapie, häufigere Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche gefährdet.

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Dennis Riehle, Bauchredner 1/2022

Erfahrungsbericht: Meine Ernährung sollte auch bei CED flexibel sein können!

Seit 2019 leide ich an einer Colitis indeter­minata. Das bedeutet, dass eindeutige Anzeichen für eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED) entdeckt wurden, aber nicht den beiden wesentlichen Krankheitsbildern Morbus Crohn und Colitis ulce­rosa zugeordnet werden können. Im Endef­fekt bedeutet dies für mich als Patient dennoch nichts anderes, als mich an die gültigen Behandlungsempfehlungen für CED zu hal­ten, denn auch meine Symptomatik unter­scheidet sich von denen der spezifischen Erkrankungen in absolut keiner Weise. Die Behandlung erfolgt hauptsächlich medika­mentös. Vor zwei Jahren wurde jedoch eine komplette Ernährungsumstellung nötig. Über die Erfahrungen damit möchte ich im Folgenden berichten.

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Dr. med. Martin Claßen, Prof. Dr. med. Johann Ockenga, Bauchredner 1/2022

Orale und enterale Ernährungstherapie bei CED

Im Laufe des Lebens verzehren wir mehr als 25.000 kg Nahrungsmittel, die dann unseren Magen-Darm-Trakt passieren. Bei einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung liegt es daher nahe, nach Effekten der Ernährung auf die chronische Entzündung zu fragen: Denn viele Betroffene wissen bereits, welche Nahrungsmittel sie gut vertragen. Nahrungsmittel beeinflussen die Zusammensetzung der Darmbakterien (des Darm-Mikrobioms) sowie die Darmbarriere. Dennoch sind die Erfolge von Ernährungstherapien und Diäten zur Verminderung der Entzündung oder zur Erhaltung einer Entzündungsfreiheit bei CED bisher begrenzt. Dabei hat sich seit Jahren die enterale Ernährungstherapie mit einer Trinknahrung zur Standardtherapie des Morbus Crohn bei leichteren und mittelschweren Verläufen entwickelt – mit sehr guten Erfolgsraten.

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Dipl. oec. troph. Sabine Mahlmeister, Dipl. oec. troph. Marion Reich, Prof. Dr. med. Jost Langhorst, Bauchredner 1/2022

Praxiserfahrung: Pflanzenbasierte Vollwertkost bei CED

Seit 2019 gibt es in der Sozialstiftung Bamberg die Station für Integrative Medizin und Naturheilkunde, auf der Patient*innen mit chronischen Erkrankungen schulmedizinisch, naturheilkundlich und ordnungstherapeutisch betreut werden. Eine wichtige Säule im Therapiekonzept ist eine pflanzenbasierte, vollwertige Ernährung, die auch während des Aufenthaltes angeboten wird. Die Gründe für diese Kostform sind überzeugend und erfolgreich und sollen im Folgenden näher beleuchtet werden.

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Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Bauchredner 1/2022

Stark verarbeitete Lebensmittel – gesundheitsschädigend und entzündungsfördernd?

Die Forschung der letzten Jahre hat den enormen Einfluss der Ernährung auf die Darmgesundheit und insbesondere auf entzündliches Geschehen deutlich gemacht. Im Vordergrund standen dabei das Verhältnis der Makronährstoffe Fett, Kohlenhydrate und Protein und die vor allem als günstig bewerteten Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralien sowie weitere sekundäre Pflanzenstoffe und die sogenannten Ballaststoffe. Eine zunehmende Anzahl von Studien weist aber inzwischen auf einen weiteren anderen relevanten Aspekt von Ernährung hin, nämlich den Verarbeitungsgrad der Lebensmittel, die wir essen. Unter besonders großem Verdacht, gesundheitsschädigend zu sein, stehen dabei die hoch verarbeiteten Lebensmittel (im Englischen „ultra processed“).

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Prof. Dr. med. Dr. phil. Gerhard Rogler, Bauchredner 1/2022

Titandioxid, Emulgatoren & Co. - Lebensmittelzusatzstoffe und CED

Patient*innen, die mit der Diagnose chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED) konfrontiert sind, stellen immer eine Reihe von Fragen, die mit der Ernährung zusammenhängen: Können die Ernährung oder Stoffe, die der Ernährung beigemischt werden (Lebensmittelzusatzstoffe) schuld am Entstehen der CED sein? Können die Ernährung und diese Zusatzstoffe Entzündungsschübe auslösen? Oder umgekehrt, kann man durch eine Diät, die z. B. Lebensmittelzusatzstoffe vermeidet, die CED bessern oder behandeln? Diese Fragen sind für die Betroffenen von großer Bedeutung. Es ist nicht so einfach, hier vernünftige und richtige Aussagen zu treffen. Es gibt bisher keinen Lebensmittelzusatzstoff, für den nachgewiesen wäre, dass er eine CED auslösen könnte. Es wurden jedoch Lebensmittelzusatzstoffe beschrieben, die eine bestehende Entzündung verstärken können.

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Erstellt: 31.03.2014 Letzte Änderung: 29.03.2023

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