Bauchredner-Archiv

Bitte beachten Sie, dass medizinische und rechtliche Informationen Veränderungen unterliegen. Sie werden darüber hinaus in älteren Artikeln eine Reihe von Links, Anschriften u.ä. veraltet finden. Um Irritationen zu vermeiden, lesen Sie, bitte, möglichst die jüngsten Artikel zum Thema und behalten diese Problematik im Hinterkopf.

Bauchredner-Archiv

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Melanie Schich, Koordinatorin Sozialrecht, DCCV e.V., Bauchredner 3/2020

Sozialrechtliche Beratung und Sozialrechtsschutz der DCCV

Die gesundheitlichen Beschwerden durch eine chronisch entzündliche Darmerkrankung sind facettenreich. Manch eine*r hat einen schwierigen Behandlungsweg hinter sich und nach wie vor Beschwerden, die zu Einschränkungen im alltäglichen Leben führen. Da kann es passieren, dass sich die eigene Lebenssituation zwangsläufig verändert, wenn sich zum Beispiel die allgemeine Leistungsfähigkeit verringert und Krankheitstage mehr werden. In solchen Fällen fürchten einige ihren Job zu verlieren oder realisieren, dass sie die Arbeit nicht mehr vollumfänglich leisten können, sodass finanzielle Einbußen drohen. Hier können eine Rehabilitation, Nachteilsausgleiche (u.a. der Kündigungsschutz), geeignete Hilfsmittel (z.B. zur Stomaversorgung) und/oder auch die Erwerbsminderungsrente entlastend und hilfreich sein. Solange man gesund ist, befasst man sich mit solchen Themen eher weniger, sodass es schnell überfordernd sein kann, einen entsprechenden Antrag stellen zu müssen und erst recht, wenn dieser auch noch abgelehnt wird. Aus diesem Grund bietet die DCCV ihren Mitgliedern dabei Unterstützung. Die Sozialrechtliche Beratung und der Sozialrechtsschutz sollen Sie bei der Geltendmachung Ihrer Ansprüche unterstützen. Von der Antragstellung über den Widerspruch bis hin zur Klage. Wie unser Angebot genau aussieht, möchten wir Ihnen nachfolgend darstellen.

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Andreas Engler, Rechtsanwalt, Bauchredner 3/2020

Schwerbehindertenrecht: Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben stärken

Viele Menschen, die von einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung betroffen sind, spüren irgendwann, aufgrund ihrer körperlichen Beschwerden und auch psychischen Belastungen, Einschränkungen im alltäglichen Leben. Teilweise sind die Toilettengänge so häufig, dass das Haus kaum verlassen werden kann, oder ein gemeinsames Essen mit Freund*innen ist wegen zahlreicher Unverträglichkeiten kaum möglich. Auch kulturelle Veranstaltungen werden gemieden, unter anderem weil die Infektanfälligkeit aufgrund der Immunsuppression angestiegen ist. Zusätzlich treten Probleme auf der Arbeit, in der Schule oder im Studium auf, wenn zum Beispiel die Leistungsfähigkeit vermindert ist, weil der Nachtschlaf fehlt oder man öfter nicht krankgeschrieben war. Manchmal zeigen sich die Probleme auch in der Bewältigung alltäglicher Dinge wie der Haushaltsführung. Plötzlich stößt man hier an seine Grenzen und benötigt mehr Pausen. In solchen Situationen ist eine Benachteiligung gegenüber gesunden Menschen im gleichen Alter offensichtlich. Die Regelungen im Schwerbehindertenrecht sollen diese Nachteile ausgleichen. In diesem Beitrag soll dargestellt werden, wie dies funktioniert und wann und wie ein Antrag auf einen Grad der Behinderung gestellt werden kann.

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Carola Engler, Bauchredner 3/2020

Erfahrungsbericht: Mein Leben mit Morbus Crohn und den Fallstricken des Rechts

In einem persönlichen Erfahrungsbericht schildert DCCV-Vorstandsmitglied Carola Engler den steinigen Weg zur Erlangung eines angemessenen Schwerbehindertengrades, den sie auch mit der Unterstützung der DCCV und ihres Arbeitskreises Sozialrecht beschritten hat.

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Inge Buckmüller, Rechtsanwältin, Bauchredner 3/2020

Arbeitsrecht: Bewerbung, Urlaub, Mehrarbeit, Krankheit, Kündigung

Mit einer Bewerbung bringt der*die Arbeitnehmer*in sein*ihr Interesse an der Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses zum Ausdruck. Regelmäßig werden das Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, Schul- oder Hochschulbescheinigungen, Ausbildungsnachweise, Referenzen usw. vorgelegt. Doch auch nach erfolgreicher Bewerbung gibt es einige Dinge, die mit einer CED beachtet werden sollten. Was darf und was sollte ich sagen, welche Rechte habe ich und was sollte ich lieber für mich behalten. Im folgenden Beitrag werden die wichtigsten Fragen beantwortet.

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Uwe Brocks, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, Bauchredner 3/2020

Medizinrecht: Was tun bei Behandlungsfehlern?

Behandlungsfehler sind selten, sie kommen aber vor und können zum Teil große Auswirkungen haben. Gemessen an der Gesamtzahl aller in Deutschland durchgeführten Behandlungen kommt es nur sehr selten zu einem Behandlungsfehler, obwohl natürlich auch niemand so richtig die Dunkelziffer kennt. Was kann man tun, wenn der Verdacht auf einen Behandlungsfehler besteht? Zunächst einmal: Ruhig bleiben!

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Dr. med. Jörg Carstensen, Bauchredner 3/2020

Rehabilitation: Wann, wie, wo – wer bezahlt?

Durch Rehabilitation sollen erkrankte oder behinderte Menschen in die Lage versetzt werden, möglichst viele Lebensfunktionen wieder oder ähnlich einem nichtbehinderten Menschen wahrzunehmen: Sich fortzubewegen, zu genießen, kontaktfähig und gesellig zu sein, sich selbst und den eigenen Haushalt zu versorgen, Pflichten auch für andere zu übernehmen, für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen etc. Doch wer kann überhaupt eine Reha beantragen und wie, was für Möglichkeiten gibt es? Im Folgenden haben wir für Sie die wichtigsten Punkte rund um die Rehabilitation zusammengetragen.

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A. B. , Bauchredner 3/2020

Der lange Weg zur „richtigen“ Reha-Einrichtung

Auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit heißt es zum Thema „Rehabilitation“: „Das Ziel: Im Alltagsleben so gut wie möglich wieder zurechtkommen – die aus gesundheitlichen Gründen bedrohte oder beeinträchtigte Teilhabe der Patientinnen und Patienten soll durch rehabilitationsmedizinische Versorgung wiederhergestellt, verbessert oder vor Verschlimmerung bewahrt werden. Die Maßnahmen helfen dabei, Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.“ Das ist gut gedacht, doch in der Praxis werden Patient*innen oft viele Steine in den Weg gelegt, wie dieser Erfahrungsbericht zeigt. Wichtig ist: Sie sind nicht allein – Beratung und Rechtsschutz der DCCV bieten hier wichtige Hilfestellungen!

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Andreas Engler, Rechtsanwalt, Bauchredner 3/2020

Der erschwerte, aber nicht aussichtslose Weg in die Beamt*innenlaufbahn mit CED

Viele jüngere Betroffene von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen haben schon sehr früh konkrete Vorstellungen ihrer beruflichen Ziele bzw. Ausbildungswünsche. Nach dem Abschluss der schulischen Laufbahn stellt sich u.a. die Frage, ob ein*e Betroffene*r mit einer CED einen Beruf erlernen kann, bei dem die Voraussetzung der Status als Beamter*in erforderlich ist – z.B. sind Lehrer*innen in vielen Bundesländern verbeamtet.

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Nathalie Schwarz, Bauchredner 3/2020

Schule, Ausbildung, Studium trotz CED: Welche Möglichkeiten und Rechte habe ich?

Trotz meiner frühen CED-Diagnose wollte ich in Schule und Uni nicht hinten anstehen und habe nach Möglichkeiten gesucht, die mich bei der Bewältigung dieser Aufgaben unterstützen können. Gemeinsam mit meinen Eltern und der DCCV ist es mir gelungen, einen guten Weg durch die Ausbildung zu finden.

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Melanie Schich, Bauchredner 3/2020

Einblick in die Tätigkeit als Koordinatorin für Sozialrecht bei der DCCV

Wenn Sie den Bauchredner in den Händen halten, bin ich nun bereits ein Jahr bei der DCCV als Koordinatorin für Sozialrecht tätig. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick in meine Arbeit geben.

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Erstellt: 31.03.2014 Letzte Änderung: 29.03.2023

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