Bauchredner-Archiv

Bitte beachten Sie, dass medizinische und rechtliche Informationen Veränderungen unterliegen. Sie werden darüber hinaus in älteren Artikeln eine Reihe von Links, Anschriften u.ä. veraltet finden. Um Irritationen zu vermeiden, lesen Sie, bitte, möglichst die jüngsten Artikel zum Thema und behalten diese Problematik im Hinterkopf.

Bauchredner-Archiv

1837 Treffer:
Dr. med. Matthias Lessing, Prof. Dr. med. Susanna Nikolaus und Prof. Dr. med. Stefan Schreiber, Bauchredner 2/2021

Sport und das Mikrobiom bei CED-Betroffenen

In den letzten Jahren hat sich die Forschung über chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) deutlich verändert. Durch den Einzug der Präzisionsmedizin erwartet die Wissenschaft heute große Erfolge im Verständnis und in der Behandlung der CED. Hierzu gehört der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI). Durch diese KI sind die computergestützte Analyse großer Datenmengen, die einfachere Analy se der Genetik sowie auch die Analyse des Mikrobioms möglich. Unter dem Mikrobiom verstehen wir das komplexe Zusammenspiel der Darmflora, bestehend aus Bakterien, Pilzen und weiteren im Darm lebenden Mikroorganismen. Der folgende Beitrag schildert, wie sich sportliche Aktivität auf das Mikrobiom auswirken kann und ob ein Effekt auf chronisch entzündliche Darmerkrankungen zu erwarten ist.

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Prof. Dr. phil. Gerhard Huber, Bauchredner 2/2021

Poly-Pille Bewegung und die Bedeutung der Muskulatur

Da ist kein Zweifel erlaubt: Die Beweise für die positiven Effekte der körperlichen Aktivität sind erdrückend. Allerdings ist die Zahl derjenigen, die diese Möglichkeiten nutzen, noch nicht so groß, wie wir uns das wünschen. Eigentlich wissen wir ja, dass wir uns mehr bewegen sollen, wir setzten diese Absicht aber noch zu selten um. Diese Lücken zwischen unserer Absicht und dem tatsächlichen Verhalten nennt die Psychologie die „Intentions-Verhaltens-Lücke“. Dieser Beitrag soll Sie dazu motivieren, diese Lücke zu überwinden und aus den Empfehlungen Ihr individuelles, möglichst nachhaltiges Bewegungsprogramm zusammenzustellen.

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Prof. Dr. Thimo Wiewelhove, Bauchredner 2/2021

High-Intensity Ausdauertraining bei CED

In jüngerer Zeit wird im Freizeit-, Breiten-, Fitness- und Gesundheitssport zunehmend häufig der Begriff des High-Intensity Ausdauertrainings (auch High-Intensity Interval Training, HIIT) verwendet. Eigentlich ist das HIIT keine neue Trainingsmethode. Es wird bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts in vielen Ausdauerdisziplinen (z. B. Marathon) angewendet. Infolge einer umfangreichen, wissenschaftlichen Evaluation erlangte das HIIT aber auch außerhalb der klassischen Ausdauersportarten vermehrt Aufmerksamkeit. Inhaltlich ähnelt das HIIT der extensiven und intensiven Intervallmethode. Verschiedene Trainingsprotokolle beinhalten überwiegend anaerobe bzw. intensive Belastungsintervalle, die durch niedrigintensive aktive oder passive Intervall- und Serienpausen unterbrochen werden (zur Erklärung „aerob“ und „anaerob“ siehe Info-kasten auf S. 63). Der nachfolgende Artikel betrachtet die Pro- und Kontra-Argumente dieser Trainingsform im Hinblick auf die Eig-nung für CED-Betroffene.

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Friederike Rehkämper, Bauchredner 2/2021

Erfahrungsbericht - Leistungssport auf Weltklasseniveau trotz Morbus Crohn

19.08.2016, 20:51 Uhr, Estádio Nilton Santos, Rio de Janeiro. Ich stehe im Trikot der deutschen Nationalmannschaft auf der Tartanbahn des Olympiastadions. In voller Konzentration wende ich den Blick über meine Schulter, finde den passenden Ablaufpunkt und nehme den Staffelstab von der deutschen Startläuferin der 4  x  400m-Staffel Laura Müller entgegen. Es ist ein hartes und körperbetontes Rennen. Ich gebe alles, was an diesem Tag in mir steckt, bevor ich den Stab sicher an meine Freundin und Trainingskameradin Lara Hoffmann übergebe. Nach kurzer Zeit des Durchatmens hebe ich meinen Blick und lasse diesen durch das bis zum letzten Platz gefüllte Olympiastadion schweifen. Es ist so laut, dass ich meinen eigenen Atem nicht hören kann...

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Dr. rer. nat. Anna K. Koch, PD Dr. Holger Cramer, Bauchredner 2/2021

Entspannungstechniken bei CED

Stress spielt für Patient*innen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) eine relevante Rolle im Krankheitsgeschehen. Ein Großteil der Betroffenen berichtet, dass psychosozialer oder zeitlicher Stress schon einmal den Verlauf ihrer Erkrankung beeinflusst oder einen Schub verursacht habe. Doch welche Ansätze gibt es in der CED-Behandlung, um Stress entgegenzuwirken und den Verlauf einer CED positiv zu beeinflussen und was haben Entspannungsverfahren damit zu tun? Darauf will der folgende Artikel eine Antwort geben.

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Anne Sommer, DCCV-Landesverband Nordrhein-Westfalen, Bauchredner 2/2021

Erfahrungsbericht - Mein Weg als CED-Patientin zur Yoga-Lehrerin

Anne Sommers große Leidenschaft war und ist das Laufen. Nachdem sich bei ihr jedoch eine Gelenkbeteiligung ihres Crohn‘s manifestierte und sie sich zeitweise fast gar nicht mehr bewegen konnte, musste sie andere Wege finden, weiter sportlich aktiv sein zu können. Yoga verhalf ihr wieder zu mehr Bewegung und Beweglichkeit sowie zu mehr Achtsamkeit. Seit einem Jahr ist sie sogar anerkannte Yoga-Lehrerin.

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Prof. Dr. med. Anton J. Kroesen, Bauchredner 2/2021

Sport mit Stoma, Fisteln & Co. - Was gibt es vor und nach operativen Eingriffen bei einer CED zu beachten?

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) können die Körperfunktionen stark beeinträchtigen. Somit erscheint CED und Sport auf den ersten Blick wie ein Widerspruch. Auch erscheint die Nennung von Chirurgie und Sport in einem Satz nicht sinnvoll. Dem ist aber beileibe nicht so. Sowohl für die CED generell als auch für chirurgische Eingriffe hat Sport einen absolut positiven Einfluss.

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Katharina Knittel, Romina Kehren, IST-Hochschule in Düsseldorf, Bauchredner 2/2021

Übungsideen für Patient*innen mit einer CED oder PSC

In diesem Beitrag wollen wir Ihnen einige Übungsideen vorstellen. Wir haben die Übungsauswahl in unterschiedliche Schwierigkeitsstufen unterteilt, sodass Sie selbst entscheiden können, wie weit Sie gehen möchten. Wenn Sie Trainingsanfänger*in sind, fangen Sie langsam an und starten in den ersten Trainingswochen mit zwei Einheiten à 20 bis 30 Minuten. Beginnen Sie mit Level 1 und machen Sie erst einmal zwei Runden pro Übung. Schalten Sie sich Ihre Lieblingsmusik an. Finden Sie heraus, wie Sie sich während und nach dem Training fühlen und notieren Sie sich, wie Sie die Übungen empfunden haben...

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Romina Kehren, Bauchredner 2/2021

Erfahrungsbericht - Von der Leidenschaft zum Beruf

Der Sport hat schon immer eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben gespielt. Ich habe im Alter von sechs Jahren mit Ballett angefangen und im Alter von neun Jahren kam noch Showdance dazu. Die Diagnose Morbus Crohn habe ich mit 17 Jahren (2015) bekommen. Nach einem Darmriss und einem dreiwöchigen Aufenthalt auf der Intensivstation kam der Weckruf: „Wenn Sie nicht so jung und sportlich wären, dann wären Sie jetzt vielleicht nicht mehr hier.“ Ab da war klar, dass ich meine Leidenschaft zum Beruf machen würde.

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Dr. phil. Matthias Marckhoff, Bauchredner 2/2021

CED im Schulsport: Das „Positivattest“ – die Lizenz zum Sporttreiben

Turnhallen können Orte der Stille sein. Wer schon einmal früh morgens, vor allen anderen, in einer Turnhalle war, der kennt die meditative Ruhe, die man nur in großen Räumen spüren kann. Im schulischen Alltag ist dieses Erlebnis jedoch meist drei Grup-pen von Menschen vorbehalten: Hausmeistern, Sportlehrer*innen und Schüler*innen mit chronischer Erkrankung. Während sich die anderen in der Umkleide lautstark über das vergangene Wochenende austauschen, kichern und lachen, betritt der Jugendliche mit „Sportbefreiung“ allein die Halle und setzt sich schon einmal auf die Bank. Aber, muss das so sein? Nein! Warum das so ist, erläutert Ihnen der folgende Artikel.

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Erstellt: 31.03.2014 Letzte Änderung: 29.03.2023

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