Bauchredner-Archiv

Bitte beachten Sie, dass medizinische und rechtliche Informationen Veränderungen unterliegen. Sie werden darüber hinaus in älteren Artikeln eine Reihe von Links, Anschriften u.ä. veraltet finden. Um Irritationen zu vermeiden, lesen Sie, bitte, möglichst die jüngsten Artikel zum Thema und behalten diese Problematik im Hinterkopf.

Bauchredner-Archiv

1837 Treffer:
Prof. Dr. med. Ahmed Madisch, Prof. Dr. med. Andreas Tromm, Bauchredner 3/2021

Mikroskopische Kolitis: Wann daran denken, wie behandeln?

Die mikroskopische Kolitis mit dem klinischen Leitsymptom der chronisch wässrigen Diarrhö zählt zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und umfasst die kollagene und lymphozytäre Kolitis. Die Häufigkeit der kollagenen Kolitis wird altersabhängig mit vier bis sechs von 100.000 Personen geschätzt. Die Häufigkeit der lymphozytären Kolitis liegt sogar mit vier bis 28 von 100.000 Personen höher. Beide Formen zählen damit zu den Seltenen Erkrankungen. Der nachfolgende Artikel gibt einen Überblick zu den aktuellen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Behandlungsmöglichkeiten dieser speziellen CED-Form.

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Prof. Dr. med. Georg Lamprecht, Dr. med. Manuel Ricken, Bauchredner 3/2021

Kurzdarmsyndrom: Ursachen, Therapien und Komplikationen

Das Kurzdarmsyndrom ist eine seltene Komplikation nach Resektionen (= operative Entfernungen) am Dünndarm. CED-Patient*innen sind relativ häufig von dieser an sich seltenen Erkrankung betroffen. Die Funktionseinschränkung des Dünndarms kann zur spezifischen Diät und Medikamenteneinnahme oder zur künstlichen Ernährung zwingen. Meist ist eine Verbesserung durch spontane Adaptation des Darms und/oder durch rekonstruktive Chirurgie im Laufe von Monaten bis Jahren möglich.

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Marika Vetter (DCCV) im Gespräch mit Jutta Riemer, Vorsitzende von Lebertransplantierte Deutschland e. V., Bauchredner 3/2021

Interview: Selbsthilfeverband bietet Unterstützung für Lebertransplantierte

Die DCCV vertritt auch die Interessen der Betroffenen mit einer Primär Sklerosierenden Cholangitis (PSC), die im Krankheitsverlauf häufig auf eine Lebertransplantation angewiesen sind. Deshalb haben wir Jutta Riemer, Vorsitzende des gemeinnützigen Selbsthilfeverbands Lebertransplantierte Deutschland e. V. (LD e. V.) um ein Interview gebeten. Der Verband engagiert sich seit 1993 bundesweit für die Belange von Lebertransplantationspatient*innen und deren Angehörige. Im Interview berichtet Jutta Riemer über das spezielle Hilfsangebot ihres Verbandes.

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PD Dr. med. Ulrike von Arnim, Bauchredner 3/2021

Gallensäureverlustsyndrom: Chologene Diarrhö – unterdiagnostizierte Ursache bei chronischen Durchfällen

Die chronische Diarrhö stellt ein häufiges Krankheitsbild dar. Die Patient*innen leiden unter dieser Symptomatik sehr. Einer amerikanischen Umfrage nach wären Betroffene bereit, für ein Medikament mit einer Heilungsrate von 99 Prozent monat-lich $ 73,00 zu zahlen; und weiter würden sie für einen sicheren Therapieerfolg sogar ein Risiko für einen plötzlichen Tod von 10,2  Prozent akzeptieren. Diese Umfrage veranschaulicht sehr eindrücklich, wie hoch der Leidensdruck bei Patient*innen mit chronischem Durchfallleiden ist. Unter allen Betroffenen mit ungeklärter chronischer Diarrhö leiden etwa fünf Prozent unter einem Gallensäureverlustsyndrom. Insgesamt liegt die Prävalenz der chologenen Diarrhö, die eine Folge des Gallensäureverlustsyndroms sein kann, in der Gesamtbevölkerung bei ungefähr ein Prozent.

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Prof. Dr. med. Raja Atreya, Bauchredner 3/2021

Unbestimmt und selten: Colitis indeterminata

Die Unterscheidung der Krankheitsbilder Colitis ulcerosa und Morbus Crohn basiert auf der Auswertung von Anamnese (Erfragung von medizinisch relevanten Infomationen), klinischer Untersuchung, laborchemischen, endoskopischen, histologischen, sonographischen und radiologischen Befunden. Ein Goldstandard für die Diagnosestellung existiert allerdings nicht. In einigen Fällen kann die vorherrschende Entzündung nicht eindeutig einer Colitis ulcerosa oder einem Morbus Crohn zugeordnet werden, sodass man von einer Colitis indeterminata spricht. Auf diese seltene Diagnosestellung geht der nachfolgende Artikel ein.

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Clara Ludewig, Prof. Dr. med. Andreas Stallmach, Prof. Dr. med. Niels Teich, Bauchredner 3/2021

Studienergebnisse: Wie verlaufen COVID-19-Erkrankungen bei CED-Betroffenen?

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um das Coronavirus und der durch die Erreger verursachten COVID-19-Erkrankung nehmen immer weiter zu – auch hinsichtlich dem Zusammenspiel mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. In einem Register der German Inflammatory Bowel Disease Study Group wurde die wichtige Frage untersucht, ob CED-Betroffene einen schwereren Verlauf von COVID-19 befürchten müssen. Auch im Bauchredner hatten wir zur Studienteilnahme aufgerufen.

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PD Dr. med. Jens Walldorf, PD Dr. med. Ulrike von Arnim, Dr. med. Renate Schmelz, Prof. Dr. med. Andreas Stallmach, Prof. Dr. med. Niels Teich, PD Dr. med. Philipp A. Reuken, Bauchredner 3/2021

Umfrageergebnisse: Corona-Impfbereitschaft bei Betroffenen mit CED

Die Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, liegt in der gesamten Bevölkerung in Deutschland bei 65 bis 70 %. Doch wie hoch ist die Impfbereitschaft bei CED-Betroffenen? Dieser Frage sind Dr. Jens Walldorf und seine Kolleg*innen mit einer Umfrage zum Anfang des Jahres 2021 nachgegangen, als die ersten Corona-Impfstoffe in Deutschland ihre Zulassung erhielten.

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PD Dr. med. David Simon, Prof. Dr. med. Raja Atreya, Bauchredner 3/2021

Impfschutz und Antikörper: Infektionsrisiko und COVID-19-Impfungen bei IMID und CED

Die Verbreitung von SARS-CoV-2 und COVID-19 hat auch erhebliche Bedenken hinsichtlich der optimalen Versorgung von Patient*innen mit immunmediierten (= immunvermittelt, von lat. mediare) inflammatorischen Erkrankungen (IMID) aufgeworfen. Insgesamt sind hinsichtlich der COVID-19-Pandemie und Patient*innen mit IMID zwei wichtige Fragen mittels Studien untersucht worden. Erstens: Ob Betroffene mit IMID per se eine erhöhte Neigung haben, eine SARS-CoV-2-Infektion und einen schweren COVID-19-Verlauf zu erleiden, und zweitens: Wie sicher und wirksam sind COVID-19-Impfungen, insbesondere bei Patient*innen, die immun modulatorische Therapien und hier insbesondere Zytokinhemmer erhalten (= Stoffe, die Zytokine, also die entzündungsfördernden Botenstoffe hemmen wie z. B. Tumornekrosefaktor-alpha-, IL-12-, IL-23- oder JAK-Inhibitoren). Nachfolgend möchten wir Ihnen einen Überblick über aktuell vorliegende Daten bei IMID (Stand Mitte August 2021) und spezifisch auch CED-Patient*innen geben, welche natürlich jederzeit durch aktuell laufende Studien ergänzt werden.

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Hans Jürgen Otto, Arbeitskreis Sozialrecht der DCCV, Bauchredner 3/2021

Erwerbsminderungsrente (EMR) nach § 43 SGB VI als ein Standbein zur Vorsorge

Manchmal kann es bei einer chronischen Darmerkrankung zu langen Krankheitsausfällen kommen. Wenn dann weder eine Therapieumstellung noch eine Rehabilitation zu einer Verbesserung der Beschwerden und der damit verbundenen eingeschränkten Leistungsfähigkeit geführt haben, kann ein Antrag auf Erwerbsminderungsrente (EMR) sinnvoll sein. Nachfolgend möchten wir Ihnen einen groben Überblick über die Voraussetzungen vermitteln, die erfüllt sein müssen, um einen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente zu haben.

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Bauchredner 2/2021

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Erstellt: 31.03.2014 Letzte Änderung: 29.03.2023

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