DCCV-Journal Bauchredner "Komplementärmedizin" Bauchredner 2/2008

Über 50 Prozent aller Patien*innten mit CED haben schon eigene Erfahrungen mit naturheilkundlichen oder komplementärmedizinischen Therapieverfahren gemacht. Die meisten haben dabei schon mehr als ein Verfahren angewandt. Als Gründe hierfür werden vor allem die Suche nach der optimalen Therapieeinstellung, ein ganzheitlicher Therapieansatz und die Stärkung der Eigenaktivität und der Eigenverantwortung genannt. Aber auch Nebenwirkungen oder Erfolglosigkeit der konventionellen Therapie sind als Beweggründe von Bedeutung.

Siehe auch Bauchredner 4/2012: "Salutogenese".

Priv.-Doz. Dr. med. Jost Langhorst, Bauchredner 2/2008

Editorial – Komplementärmedizin und Naturheilkunde sind in aller Munde

Über 50 Prozent aller Patienten mit CED haben schon eigene Erfahrungen mit naturheilkundlichen oder komplementärmedizinischen Therapieverfahren gemacht. Die meisten haben dabei schon mehr als ein Verfahren angewandt. Als Gründe hierfür werden vor allem die Suche nach der optimalen Therapieeinstellung, ein ganzheitlicher Therapieansatz und die Stärkung der Eigenaktivität und der Eigenverantwortung genannt. Aber auch Nebenwirkungen oder Erfolglosigkeit der konventionellen Therapie sind als Beweggründe von Bedeutung.

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Dr. rer. medic. Anna Paul, Priv.-Doz. Dr. med. Jost Langhorst, Prof. Dr. med. Gustav Dobos, Bauchredner 2/2008

Ordnungstherapie/Mind-Body-Medicine

Die Mind/Body Medicine ist eine aus verschiedenen Elementen zusammengesetzte Therapieform mit dem Ziel der Lebensstilveränderung. Die Veranlassung, sinnvolle und geprüfte Mind/Body-medizinische Verfahren in die ambulante und stationäre Versorgung zu integrieren, entsteht aus der therapeutisch unbefriedigenden Situation, dass bei einer Vielzahl von chronischen Erkrankungen wie auch den CED mit herkömmlichen, vor allem medikamentösen Maßnahmen in vielen Fällen kein anhaltender Therapieerfolg erzielt werden kann.

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Dr. rer. Medic. Anna Paul, Bauchredner 4/2012

Der Weg der Achtsamkeit

Der Anteil der Menschen, die unter chronischen Erkrankungen leiden, wächst. Steigende Anforderungen im beruflichen wie auch privaten Umfeld, Stress, Bewegungsmangel sowie Fehlernährung begünstigen das Fortschreiten der Krankheit oder können akute Krankheitsschübe auslösen. Eine bessere Stresstoleranz in Verbindung mit optimaler Ernährung und Bewegung hingegen kann – so zeigen Studien – den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Dabei ist Stress nicht grundsätzlich schlecht, denn er aktiviert, sorgt für nötige Veränderungen, macht wach. Entscheidend für die eigene Gesundheit ist ein angemessener Umgang mit einer Stress auslösenden Situation. Unterstützend wirken kann hier die Ordnungstherapie oder Mind-Body-Medizin.

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„Was tun bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn“ von Jost Langhorst und Annette Kerckhof

Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED). CED verursachen Beschwerden, welche die Betroffenen im Alltag deutlich beeinträchtigen. Die konventionelle Therapie ist unverzichtbar und stellt die Basis der Behandlung dar. Mit Verfahren der Komplementärmedizin kann man aber die allgemeine Gesundheit stabilisieren, die Lebensqualität verbessern und die nebenwirkungsreichen Medikamente reduzieren. Was tun bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn stellt ein naturheilkundliches Behandlungskonzept vor, das an der Abteilung für Naturheilkunde und Integrative Medizin in Essen erprobt wurde. Selbsthilfemaßnahmen zu ausgewählten Beschwerden sollen zusätzlich dabei helfen, das Leben mit CED in Zukunft besser zu bewältigen.

Download: Rezension des AK Komplementärmedizin

„Chronische Erkrankungen integrativ“ von G.Dobos, U.Deuse, A.Michalsen

Erstmals werden konventionelle und komplementäre Therapieoptionen bei den wichtigsten chronischen Erkrankungen praxisorientiert auf hohem Niveau dargestellt. Besonderes Anliegen ist es, die konventionelle und komplementäre Therapie nicht in Konkurrenz treten zu lassen, sondern durch die gezielte Kombination der beiden Ansätze eine besonders effektive Behandlung des Patienten zu ermöglichen.

Folgenden Erkrankungen werden behandelt:
• Pulmonale Erkrankungen
• Kardiovaskuläre Erkrankungen
• Hypertonie
• KHK
• Gastrointestinale Erkrankungen
• chronisch entzündliche Darmerkrankungen
• Reizdarmsyndrom
• Schmerz
• Fibromyalgie
• Kopfschmerz/Migräne
• Rückenschmerzen
• Rheumatische Erkrankungen
• Allergien
• Metabolische Erkrankungen
• Diabetes
• Adipositas
• Syndrom X
• Onkologische Erkrankungen
• Nikotinabhängigkeit
• Begleitdepression

Folgende Therapieverfahren finden Verwendung:
• Medikamentöse Therapie
• Ordnungstherapie/Mind-Body-Medicine
• Ernährung (Mediterrane Vollwerternährung)
• TCM/Akupunktur
• Neuraltherapie
• Triggerpunkttherapie
• Phytotherapie
• Homöopathie
• Orthomolekulare Therapie
• Physikalische Therapie
• Manuelle Therapien
• Entspannende Verfahren
• Psychotherapie/Psychologisch orientierte Körpertherapien

„Gut leben mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa“ von Georg Tecker

Wie Sie mit der täglichen Belastung zurechtkommen.
Über 300 000 Menschen leiden in Deutschland an Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Als Patient sind Sie im täglichen Leben oft stark eingeschränkt. Lesen Sie hier, wie Sie diese schwierige Situation trotzdem gut meistern.
Auf die richtige Einstellung kommt es an.
Dieser Ratgeber beleuchtet die beiden Krankheiten aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Im Vordergrund steht dabei die ganzheitliche Sicht. So berichten Patienten, wie sie die Darmerkrankung erleben und verarbeiten. Lesen Sie, was die Krankheit bei ihnen positiv beeinflusst hat. Nutzen Sie die wertvollen Erfahrungen im psychologischen Umgang mit der Krankheit.

Werden Sie selbst aktiv: - Neben kompetenten Informationen zur ärztlichen Behandlung mit Medikamenten oder einer Operation geht das umfassende Buch ausführlich auf die Möglichkeiten der Selbsthilfe ein. Lesen Sie alles über ergänzende Therapien, erfolgreiche Entspannungs-Methoden und die richtige Ernährung. Nutzen Sie die vielen praktischen Tipps für den Alltag mit Ihrer Familie, im Beruf und in der Freizeit. Finden Sie so Tag für Tag wieder zu einem Leben, das nicht mehr von der Krankheit bestimmt ist.

„Erste Hilfe durch Homöopathie - Ein homöopathischer Ratgeber für Praxis, Freizeit und Reise“ von Dr. Manuel Mateu i Ratera

Der spanische Arzt und Homöopath Dr. Mateu beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Anwendung der Homöopathie in der Notfallmedizin und hat mit Expeditionen (u.a. in den Himalaya) viele Erfahrungen gesammelt.Aus diesen Erfahrungen heraus entstand dieses Buch, das sowohl dem Homöopathen wie auch dem Laien sachkundigen Rat für alle Situationen, in denen schnelle erste Hilfe notwendig ist, auf verständliche Weise vermittelt.In klarer, übersichtlicher Form behandelt er Unfallverletzungen von der Wund- bis zur Schockbehandlung, Schlangen- und andere Tierbisse, Verbrennungen, Erfrierungen, Stromschlag, Höhenkrankheit, Erstickungszustände, Lebensmittelvergiftung, Ruhr, Cholera etc. und Reisekrankheiten.Durch einen ausführlichen Materia-medica-Teil und die präzisen Differentialdiagnosen liegt damit ein sowohl umfassendes wie handliches Nachschlagewerk vor, um bei Notfällen unterwegs die korrekten Erstmaßnahmen durchzuführen - ob im Hochgebirge oder in den Tropen.
(Rezension von Narayana vom 30. September 2004 auf Amazon)

„Glücksfälle? Erstaunliche Heilungsgeschichten mit Homöopathie“ von Christa Gebhardt und Jürgen Hansel

Geschrieben vom Arzt Dr. Jürgen Hansel und seiner Frau, der Journalistin Christa Gebhardt, gibt dieses Lesebuch auch für Einsteiger Einblick in die unendlichen Möglichkeiten der Homöopathie. Es sind 13 spannende Lebens- und Heilungsgeschichten über schwer erkrankte Menschen aus der ganzen Welt, behandelt von Homöopathen mit unterschiedlichsten Methoden. Sie geben Einblick, aus welchen Lebensumständen Krankheit entstehen kann und wie das passende Arzneimittel mit seiner tief greifenden Wirkung zu unerwarteten Heilerfolgen führen kann.

„Unheilbar? Das faszinierende Heilpotenzial der Homöopathie“ von Amy Lansky

Amy Lansky, amerikanische Wissenschaftlerin bei der NASA, deren Sohn an Autismus erkrankt, macht sich auf den Weg. Ihr Sohn wird mit einem homöopathisch nach dem Ähnlichkeitsprinzip bestimmten Arzneimittel geheilt von einer als unheilbar geltenden Krankheit. Fortan kehrte die Verfasserin der Forschung den Rücken und begann ein jahrelanges Studium der Homöopathie.
Das Buch stellt die Entstehung der Homöopathie als Entdeckungsreise dar, beschreibt das Leben Hahnemanns und macht mit der ganz persönlichen Geschichte Eltern und Angehörigen chronisch Kranker Mut zu ganz eigenen Wegen abseits der Schulmedizin. Beschrieben wird auch der immer wieder vermutete Zusammenhang zwischen zuvor erfolgten Impfungen und erstem Auftreten autistischer Verhaltensweisen.
Es eignet sich gleichzeitig für Einsteiger, die mehr als ein Grundwissen erwerben möchten, als auch als Lehrbuch und Nachschlagewerk für Schüler und Therapeuten.


Erstellt: 08.06.2014 Letzte Änderung: 20.03.2021

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