Medikamente bei Morbus Crohn
Wie ein Morbus Crohn behandelt wird, hängt davon ab, wie schwer die Erkrankung ist und welche Teile des Verdauungstraktes betroffen sind. Bei leichtem Verlauf können Medikamente helfen, die Salicylate genannt werden (dazu gehören die Wirkstoffe Mesazalin und Sulfasalazin). Über Mesalazin schreibt die aktualisierte S3-Leitlinie Morbus Crohn von März 2024 allerdings: „Mesalazin wird zur Behandlung eines milden akuten M. Crohn-Schubes häufig eingesetzt. Aufgrund heterogener Studienergebnisse und geringer klinischer Wirksamkeit kann der Einsatz jedoch nicht mit ausreichender Evidenz empfohlen werden.“ Sulfasalzin kommt oft nur noch zum Einsatz, wenn auch eine Beteiligung der Gelenke festgestellt wird.
Wirkstoffe und Beispiele für Handelsnamen der unterschiedlichen Präparate:
Mesalazin: Asacol®, Claversal®, Mesavancol®, Mezavant®,
Pentasa®, Salofalk®
Sulfasalazin: Azulfidine®, Colo- Pleon®, Sulfasalazin- Heyl®
Glukokortikoide ("Kortison"-Präparate) z.B. mit dem Wirkstoff Prednisolon, Prednison und Methylprednislon werden bei schwereren Krankheitsschüben eingesetzt. Sie unterdrücken die Aktivität des das Immunsystem und sollen wegen ihrer Nebenwirkungen nur zur Behandlung eines Krankheitsschubes, nicht jedoch langdauernd zur Erhaltung der Beschwerdefreiheit ("Erhaltungstherapie") eingesetzt werden. In bestimmten Fällen einer Entzündung im letzten Abschnitt des Dünndarms oder im Dickdarm, kann bei einem Morbus Crohn auch Budesonid für akute Schübe eingesetzt werden.
Wirkstoffe und Beispiele für Handelsnamen der unerschiedlichen Präparate:
Budesonid: Budenofalk®, Cortiment®, MMX, Entocort®
Methylprednislon: Methylprednisolon acis®, Metypred®, Urbason®
Methylprednisolon JENAPHARM®,
Prednisolon: Decortin®, Dermosolon, Okrido®, Prednisolon acis®,
Prednisolon JENAPHARM®, Prednisolut®
Prednison: Cutason®, Decortin®, Prednison acis®
Wenn sich die Entzündungsaktivität durch Kortison allein nicht reduzieren lässt, werden oder anstatt der Glukokortikoide weitere Medikamenteeingesetzt;unter anderem . Azathioprin kann bei Patient*innen mit kortisonabhängigem oder chronisch-aktivem Verlauf und bei Patient*innen mit Fistelleiden auch zur Erhaltungstherapie verwendet werden. Es wirkt aber erst nach drei bis sechs Monaten nach derersten Einnahme. Mit den TNF-alpha-Antagonisten Infliximab und Adalimumab, dem Interleuikin12/Interleukin 23 Blocker oder dem Integrin-hemmer stehen weitere Medikamente für den mittelschweren bis schweren Morbus Crohn zur Verfügung. Bei einem leichten bis mittelschweren Morbus Crohnkann auch der Wirkstoff MTX - Methotrexat alternativ zu Thiopurinen (Azathioprin) eingesetzt werden. Bei einer (geplanten) Schwangerschaft soll aber nach einer alternativen Therapienmöglichkeit gesucht werden
Wirkstoffe und Beispiele für Handelsnamen der unterschiedlichen Präparate:
Azathioprin: Azafalk®, Azathioprin®, Aza-Q®, Azaqvida®,
AZA-effect pharma®, Imurek®, Imurel®
Methotrexat: Mittlerweile patentfrei und daher von sehr vielen
Hersteller*innen vertrieben
TNF-alpha-Hemmer
(Wirkstoffe und Beispiele für Handelsnamen der unterschiedlichen Präparate):
- Adalimumab: Amgevita®, Humira®, Hulio®, Hyrimoz®, Imraldi®,
Idacio®, Yuflyma®, Hukyndra® - Infliximab: Flixabi®, Inflectra®, Remicade®, Remsima®, Zessly®
Interleukin 12/23-Hemmer
Für Ustekinumab lief 2024 der Patentschutz aus und das erste Ustekinumab-Biosimilar ist seitdem 7.02.2024 in der Europäischen Union zugelassen.
(Wirkstoff und Handelsnamen):
Wirkstoff | Handelname | |
Ustekinumab | Stelara® | |
Uzpruvo® (Zusatzinformation: liegt nicht als Infusion vor, nur als Fertigspritze. Da die Behandlung von Morbus Crohn [mit Ustekinumab] durch intravenöse Infusion eingeleitet werden soll,muss als erste intravenöse Dosis ein anderes Ustekinumab-Präparat verwendet werden]. (Quelle: https://www.ema.europa.eu/de/documents/product-information/uzpruvo-epar-product-information_de.pdf Zugriff, 15.02.2024) | ||
Pyzchiva® | ||
SteQeyma® | ||
Wenzela® | ||
Otulfi® |
Interleukin 23-Hemmer
Wirkstoff | Handelsname |
Risankizumab | Skyrizi® (in der Europäischen Union Ende 2022 zugelassen) |
Mirikzumab | Omvoh® (in der Europäischen Union Mai 2023 zugelassen) |
α4β7-Integrin-Hemmer
(Wirkstoff und Handelsname):
- Vedolizumab: Entyvio®
JAK-Inhibitoren
Im März 2023 wurde der erste Januskinase-Inhibitor (JAK- Inhibitor) auch für Morbus Crohn zugelassen. Im Gegensatz zu den TNF-alpha-Blockern und den Interleukin-Blockern, setzen JAK-Inhibitoren nicht an der Informationsübermittlung zwischen den an der Entzündung beteiligten Zellen an. Vielmehr wirken JAK-Kinase-Inhibitoren bereits in den Zellen. Dadurch wird die Aussendung der Botenstoffe durch die Zellen verhindert, sodass die Botenstoffe gar nicht erst von den Zellen abgegeben werden. Es gibt vier Januskinasen in den Zellen. Bei dem jetzt zugelassenen Updacitinib handelt es sich um einen JAK-1-Inhibitor, der hauptsächlich diese Januskinase blockiert und weniger auf die anderen drei (JAK-2, JAK 3 und Tyrosinkinase 2 (TYK2)) wirken soll.
JAK-Inhibitoren
(Wirkstoff und Handelsname)
- Upadacitinib Rinvoq®
Bei Schwangerschaft dürfen die JAK-Inhibitoren nicht zum Einsatz kommen. Sollten Sie unter einem JAK-Inhibitor schwanger werden, sprechen Sie mit Ihren Ärzt*innen.
Ergänzende Information zum Einsatz der JAK-Inhibitoren:
Risikobewertung aller JAK-Inhibitoren für chronisch entzündliche Erkrankungen durch die EMA
Am 3.11.2022 hat die EMA die Bewertung des Risikoprofils aller Januskinase-Hemmer vorgelegt, die bei chronisch entzündlichen Erkrankungen zur Therapie eingesetzt werden. Vorausgegangen war eine Studie, in der für den eingesetzten Wirkstoff Tofacitinib bei bestimmten Patient*innengruppen ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Herzkreislauferkrankungen, Thombosen, Krebserkrankungen und schwere Infektionen festgestellt wurde. Die Studie hat dazu geführt, dass bereits die oben verlinkten Rote Hand Brief für Tofacitinib mit den Risikofaktoren für bestimmte Patient*innengruppen veröffentlicht wurden. Nun untersuchte die EMA anhand von vorliegenden Studiendaten, ob diese Nebenwirkungen auch bei anderen Januskinaseinhibitoren auftreten.
Eingeschlossen wurden Tofacitinib, Filgotinib, Upadacitinib sowie Baricitinib und Abrocitinib, die bisher nicht für Colitis ulcerosa und/oder Morbus Crohn zugelassen sind. Das PRAC (Pharmakovigilanz Risko Bewertungskommittee der ema) hat nach Prüfung der Daten folgende Empfehlungen zur Risikoreduktion beim Therapieeinsatz dieser JAK-Hemmer gegeben:
Bei folgenden Patient*innen soll der Einsatz der Wirkstoffe nur dann erfolgen, wenn es keine anderen Therapiemöglichkeiten gibt:
- bei über 65 Jährigen (da das Risiko für Herzkreislauferkrankungen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt ansteigt),
- bei Raucher*innen oder denjenigen, die lange Zeit geraucht haben
- bei Menschen mit erhöhtem Risiko für eine Krebserkrankung.
Mit Vorsicht sollen die Wirkstoffe bei Menschen eingesetzt werden, bei denen weitere Risikofaktoren als die bereits genannten für Blutgerinnsel in der Lunge oder für tiefe Venenthrombosen vorliegen. Außerdem sollte gegebenenfalls die Dosis der Wirkstoff in einigen Patient*innengruppen reduziert werden, die ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen, Thrombosen oder Krebs haben.
Regelmäßige Hautuntersuchungen werden bei allen Patient*innen empfohlen.
Die Risken, die mit der Anwendung von JAKi verbunden sind, sollten mit den verordnenden Ärzt*innen besprochen werden.
Die PRAC-Empfehlungen sind von der Europäischen Kommission für alle JAK-Inhibitoren (die für chronisch entzündliche Erkrankungen zugelassen sind) verabschiedet worden. Die Produktinformationen und Schulungsmaterialien für Patient*innen und medizinisches Fachpersonal werden aktualisiert (Stand 20.03.2023).
Quellen:
https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/referrals/janus-kinase-inhibitors-jaki , Zugriff, 8.11.2022
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2021/rhb-xeljanz.html ,Zugriff, 8.11.2022
https://www.akdae.de/arzneimittelsicherheit/drug-safety-mail/newsdetail/rote-hand-brief-zu-zolgensmar-onasemnogen-abeparvovec-toedliche-faelle-von-akutem-leberversagen-1-1 , Zugriff, 20.03.2023
Mittlerweile hat auch die Zulassung der ersten "Generika" der biotechnologisch erzeugten Antikörper (der "Biologika"), die wegen des komplexeren Produktionsprozesses eben nicht "Generika" sondern "Biosimilare Arzneimittel" (oder Biosimilars) heißen, stattgefunden.
Der komplexe Produktionsprozess führt auch dazu, dass einige der neuen Arzneimittel von den Behörden länger und enger überwacht werden. Sie sind auf der Packungsbeilage und in der Fachinformation mit einem auf dem Kopf stehenden schwarzen Dreieck besonders gekennzeichnet. Das bedeutet: "Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung".
Momentan wird eine Vielzahl neuer Therapien in klinischen Studien geprüft.
Was kann ich von der Behandlung erwarten?
Das Ausmaß des Erfolgs einer Behandlung des Morbus Crohn schwankt. Eine Heilung der Erkrankung ist zwar nicht bekannt, doch viele Betroffene sind über lange Zeiten hinweg frei von spürbaren Zeichen der Erkrankung. Eine konsequente Selbstbeobachtung der Patient*innen und regelmäßige Arztbesuche sind erforderlich, um Anzeichen eines neuen Krankheitsschubes und eventuelle Komplikationen des Morbus Crohn so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln.
Bei schweren Schüben der Erkrankung kann ein Krankenhausaufenthalt nötig werden. Bei ungefähr zwei von drei Patient*innen mit Morbus Crohn ist dabei mindestens einmal im Leben auch ein chirurgischer Eingriff nötig, oft in Zusammenhang mit einer medikamentösen Therapie (zum Beispiel bei der Fisteltherapie). So kommen Operationen zur Entfernung einer Engstelle (Stenose) im Darm oder zur Behandlung von Fisteln, Fissuren oder Abszessen zum Einsatz Eine dauerhafte Vermeidung weiterer Krankheitsschübe im Darm durch Operation ist allerdings - anders als bei der Colitis ulcerosa - nicht möglich. Jedoch haben Studiendaten gezeigt, dass bei einer Entzündung, die nur im letzten Dünndarmabschnitt auftritt („isolierter Befall der der Ileozökalregion), und die Entzündung durch eine Steroidgabe nicht reduziert werden kann, eine Operation und Entfernung des letzten Dünndarmabschnitts gleichwertig ist mit einer Schubtherapie mit Infliximab. Dies sollte auf jeden Fall bei der Therapieentscheidung mit in Betracht gezogen werden.
Bei lang andauernder Aktivität der Erkrankung können Betroffene depressiv werden oder andere Störungen des Gemütszustandes bekommen. In solchen Fällen werden die verständnisvollen Ärzt*innen den Patient*innen psychosoziale und psychotherapeutische Unterstützung anbieten. Nicht immer sind dabei Gespräche mit Therapeut*innen nötig, die möglichst Erfahrungen mit chronischen Erkrankungen haben sollten. Oft hilft auch die Teilnahme an einem Schulungsprogramm zur Krankheitsbewältigung oder die Begegnung mit Gleichbetroffenen in einer Selbsthilfegruppe.
Der Morbus Crohn ist zwar eine schwerwiegende chronische Erkrankung, als tödliche Krankheit wird er jedoch nicht angesehen. Trotz Einnahme von Medikamenten und gelegentlichen Krankenhausaufenthalten können die meisten Betroffenen ein glückliches und auch im Beruf erfolgreiches Leben führen. Das gilt vor allem für diejenigen Patient*innen, die sich aktiv mit den Auswirkungen des Morbus Crohn auseinandersetzen und sich über Hilfsangebote informieren.
Medikamente bei Morbus Crohn
finden Sie im Bauchredner 1/2023 "CED-Medikamente aktuell" sowie für spezifische Fälle in weiteren hier aufgeführten Ausgaben und im Bauchredner-Archiv oder im DCCV-Shop.
Prof. Dr. E. F. Stange, Bauchredner 3/2019
Wirkmechanismen von Medikamenten bei CED
Den Patienten interessiert es mehr, dass ein Medikament wirkt, und nicht so sehr, wie es wirkt. Doch ein Verständnis der Wirkmechanismen hilft, Vor- und Nachteile der medikamentösen Therapien abzuschätzen.
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Prof. Dr. Klaus Herrlinger, Bauchredner 3/2019
Therapiestrategien bei Morbus Crohn
Jede Therapie ist auf den einzelnen Patienten individuell auszurichten. Dies gilt in verstärktem Maße für Patienten, die an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen leiden.
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PD Dr. med. Ulf Helwig, Bauchredner 3/2019
Exit-Strategien bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Aus verschiedenen Gründen ist es oftmals wünschenswert, eine bestehende Medikation zu reduzieren oder gar abzusetzen. Hierbei muss die Remission erhalten bleiben. Die Voraussetzungen für die verschiedenen Exit-Strategien sind in einigen Studien untersucht worden und werden im Folgenden beschrieben.
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Prof. Dr. med. Jörg C. Hoffmann, Bauchredner 1/2023
BR2023-1- Editorial
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Bauchredner 1/2023
Glossar - CED Medikamente Aktuell
Fachbegriffe, Wirkstoffgruppe/Wirkstoff und Handelsnamen
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PD Dr. med. Elisabeth Schnoy, Bauchredner 1/2023
Update - Neue medikamentöse Therapieansätze bei CED
Der letzte Bauchredner, der einen Überblick über die aktuelle Lage der „Medikamente in der CED-Therapie“ gegeben hat, ist im September 2019 erschienen. Die CED-Forschung schreitet aber mit Riesenschritten voran und quasi täglich hört man von neuen Erkenntnissen. Auch im Bereich der CEDMedikamente hat sich viel getan und deshalb möchten wir Ihnen in diesem Artikel einen aktuellen Überblick darüber geben, was sich seit der letzten Ausgabe zu dem Thema bereits getan hat. Es werden auch Medikamente berücksichtigt, die kurz vor der Zulassung stehen.
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Prof. Dr. med. Joachim Glaser, Dr. med. Torsten Winzer, Bauchredner 1/2023
Im Alter - Aktuelle Aspekte der medikamentösen Therapie im höheren Lebensalter
Etwa ein Drittel aller Patient*innen mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sind älter als 60 Jahre. Und die Anzahl Älterer nimmt in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zu. Die Kenntnis der speziellen Voraussetzungen der medikamentösen Therapie im höheren Lebensalter ist daher von erheblicher medizinischer Relevanz.
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Prof. Dr. med. Jan de Laffolie, Bauchredner 1/2023
Medikamentöse und ernährungsmedizinische Therapieansätze - Neue Therapieformen für Kinder und Jugendliche mit CED – warum?
Kinder und Jugendliche mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und ihre Familien stehen vor besonderen Herausforderungen. Die einmaligen altersspezifischen Wachstums- und Entwicklungsphasen sind durch die Aktivität der Erkrankung, Symptome, Komplikationen, aber auch durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen der Therapie, häufigere Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche gefährdet.
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Nina Bauer (M.Sc. Psychologie) und Prof. Dr. med. Jost Langhorst, Bauchredner 1/2023
Studienergebnisse - Zwei Studien der Sozialstiftung Bamberg zu komplementärmedizinischen Verfahren bei CED
2019 hat die DCCV die Klinik für Integrative Medizin und Naturheilkunde der Sozialstiftung Bamberg bei einer Fragebogenstudie unterstützt. Im Fokus dieses Projektes stand die Darstellung der Versorgungssituation von Patient*innen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) aus der Anwender*innenperspektive mit dem Ziel, aktuelle Zahlen zur Nutzung von Komplementärmedizin bei dieser Patient*innengruppe in Deutschland zu erheben.
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