Therapie
Wir wissen heutzutage, dass bei Morbus Crohn- oder Colitis ulcerosa-Betroffenen mehr als 160 verschiedene Gene verändert sein können. Die „Heilung“ bzw. Ausschaltung dieser Risikogene und damit das Verhindern von Krankheitsausbrüchen oder gar der Krankheitsentstehung ist bisher nicht möglich; vor diesem Hintergrund müssen sich Patient*in und Ärzt*in mit einer „Besserung“ zufriedengeben. Trotz dieser auf den ersten Blick ernüchternden Feststellung haben sich die Behandlungsmöglichkeiten bei Patient*innen mit einer CED in den letzten Jahren deutlich verbessert.
In den meisten Fällen ist die Erkrankung mit den zur Verfügung stehenden Medikamenten gut in den Griff zu bekommen. Viele Betroffenen setzen dabei zur Ergänzung der "schulmedizinischen" Therapie auf sogenannte "Komplementäre Methoden". In einigen Fällen stellt eine Operation – zur Öffnung von Darmverengungen oder in schwereren Fällen zur Entfernung von Darmteilen – eine Alternative dar, die, anders als es vielen im ersten Augenblick erscheinen mag, eine Verbesserung der Lebensqualität mit sich bringt.
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Prof. Dr. Andreas STALLMACH, Bauchredner 4/2013
Editorial THERAPIEZIELE
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THERAPIEZIELE
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