Reisen mit CED

Willkommen, Bienvenue, Welcome, Servus, Grüezi und Hallo,

Reisen bildet, Reisen dient der Erholung – nicht umsonst sichern die Deutschen sich alljährlich wieder den Titel "Reiseweltmeister*innen". Mit einer chronischen Erkrankung kann Reisen aber auch alles andere als erholsam sein. Die Unsicherheit: überstehe ich die Reise ohne einen Schub, bekomme ich die richtigen Medikamente, verliere ich die mitgebrachten vielleicht, wie komme ich an eine*n Ärzt*in, die*der sich auf CED versteht, den (bei einer Auslandsreise) ich verstehe, was ist mit der Stomaversorgung? Viele Fragen, die Angst machen können, vom Reisen viele sogar abhalten mögen.

Mit Berichten von Betroffenen über ihre Reisen und Erlebnisse wollen wir Ihnen Appetit und, wo nötig, auch Mut machen, sich selber auf die Reise zu machen. Reisen mit CED – in Ihrem näheren Umfeld aber auch in anderen Regionen der Welt –, ist auch für CED-Betroffene möglich. Sie sollten aber das eine oder andere vor der Reise und auch während der Reise beachten, damit Ihrem Urlaubsvergnügen nichts im Wege steht. Es ist die Mühe, die es je nach Konstitution und Krankheitsstadium sicher macht, wert.

Folgende Beiträge aus dem Bauchredner 1/2020 zum Thema Reisen mit dem Titel "CED im Gepäck" finden Sie - teilweise nur für Mitglieder zugänglich - im Bauchredner-Archiv. Das Heft können Sie im DCCV-Shop bestellen.

Thomas Leyhe, Bauchredner 1/2020

BR2020-1- Vorwort

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Luise Dusatko, Bauchredner 1/2020

BR2020-1- Editorial

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Nathalie Schwarz, Bauchredner 1/2020

Backpacken mit einer CED: Vom nördlichen Polarkreis bis nach Down Under

Mit 13 Jahren wurde bei mir Morbus Crohn diagnostiziert und seitdem habe ich 27 Länder, darunter Australien, Vietnam, USA und Schweden, bereist. Mal mit meinem Backpack,mal mit einem Koffer, mal als Langzeitreise und mal als Wochene ist jedoch wichtig, dass es immer nach meinem eigenen Tempo geht.

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Martin Werner, Bauchredner 1/2020

Eine Radreise mit Kleinkind und aktiver Colitis ulcerosa: Die Nase im Wind... gegen die Winde im Darm

Ich bin 37 Jahre alt. Seit vier Jahren lebe ich mit einer sehr schweren und dauerhaft aktiven Colitis Ulcerosa. Vier Jahre ohne Remission. Vier Jahre ohne medizinischen Therapieerfolg. Vier Jahre voller körperlicher und gesellschaftlicher Grenzen. Selbstverständlich lacht mir nicht jeden Tag die Sonne ins Gesicht, aber aufgeben wollte ich nie. Es gibt noch so viele Träume und Pläne in mir, die ich für mich und mit meiner Familie erleben wollte. Ganz oben auf der Liste: eine längere Radreise mit unserem neugeborenen Sohn. Ja, Radreise, Kleinkind, Abenteuer und das mit dieser Krankheitsgeschichte. In diesem Artikel möchte ich meine Beweggründe und Erlebnisse während der dreimonatigen Reise schildern. Dabei tritt die Reiseroute in den Hintergrund und das menschlich Erlebte in den Vordergrund. Sie werden sehen, die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Anke Birk, Bauchredner 1/2020

Nach Neuseeland und Australien mit CED: Raue Strände, wilde Tiere und atemberaubende Landschaften

Zwei Monate im Camper durch Neuseeland und die Ostküste Australiens – mit einer aktiven CED? Na klar, denn Dank meines Crohn habe ich gelernt, das Leben zu genießen und erst recht zu machen, worauf ich Lust habe.

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Luise Dusatko, Gudrun Baur, Bauchredner 1/2020

Interview: Reisen mit Stoma

Gudrun Baur ist seit über 30 Jahren Mitglied in der DCCV. Seit 2001 hat sie ein Stoma und steht als Sprecherin des Arbeitskreises CED und Stoma anderen Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite. Im Interview gibt sie einen Überblick über ihre Erfahrungen zu Reisen mit einem Stoma und schildert, wie sich ihre Möglichkeiten durch das Stoma verändert haben.

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Sabrina Mazzola, Bauchredner 1/2020

Mit CED auf Weltreise: Auch da draußen bin ich sicher

Im Mai 2018 sind meine Colitis ulcerosa und ich auf Weltreise gegangen, ein Jahr und zwei Monate, 14 Länder von den Gletschern über den Regenwald bis hin zur Wüste.

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Bauchredner 1/2020

Tipps und Erfahrungen von Betroffenen für Betroffene: Wie machen das eigentlich die anderen so?

In Vorbereitung auf diese Ausgabe haben wir über Facebook und über unsere Aktiven dazu aufgerufen, von den eigenen Reiseerfahrungen zu berichten und uns die besten Tipps rund ums Reisen zuzusenden. Wir haben viele Rückmeldungen erhalten, die wir leider nicht alle abdrucken können. Herzlichen Dank aber an alle für ihre unermüdliche Unterstützung.

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Gudrun Möller, Bauchredner 1/2020

Ein ganz persönliches Fazit: Wie ich trotz meiner CED immer wieder meine Lebensqualität zurückerobere

„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“ Schöner Gedanke, klar. Aber chronisch krank zu sein, ist auch ein Stück Verlust von Lebensqualität.

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Dr. med. Lea Kredel, Prof. Dr. med. Britta Siegmund, Bauchredner 1/2020

IBD Passport: Reisevorbereitungen mit einer CED - was rate ich meinen Patient*innen

Reisen dient der Erholung und ist auch für Betroffene eine wichtige Möglichkeit, abzuschalten und wieder zu sich zu finden. Ansprechpartner*innen vor der Reise sind häufig die behandelnden Ärzt*innen. Doch nicht immer können alle umfangreichen Fragen rund um die Reise und die Planung innerhalb der Sprechstunde beantwortet werden und nicht alle Ärzt*innen verfügen über die nötigen Kenntnisse oder internationalen Kontakte, um den Patient*innen auch vor Ort eine medizinische Versorgung für den Ernstfall anzubieten. IBD Passport unterstützt Patient*innen bei ihren Vorbereitungen und bei der Suche nach Spezialist*innen im Ausland. Mit umfangreichen medizinischen Informationen soll die Plattform sowohl Patient*innen als auch Ärzt*innen vernetzen und das Reisen vereinfachen.

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Prof. Dr. med. Christian Strassburg, Bauchredner 1/2020

Organtransplantationen: Was ist bei Reisen und Transplantationen zu beachten? Geht das eigentlich?

Viele Patient*innen, die auf der Warteliste für eine Organtransplantation sind oder die bereits eine Organtransplantation hinter sich haben, beschäftigen sich mit dem Thema Reisen. Dabei besteht vielfach große Unsicherheit darüber, was beachtet werden muss und die Frage, ob eine früher selbstverständliche jährliche oder häufiger eingeplante Erholung durch eine Urlaubsreise überhaupt noch medizinisch vertretbar und damit möglich ist. Dabei sollte zunächst einmal unterschieden werden, ob man in der Warteliste zur Transplantation ist, also noch vor der Transplantation steht, oder nach einer erfolgreichen Organtransplantation ist.

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Dr. rer. nat. Yvonne Heilemann, Bauchredner 1/2020

Ernährungsempfehlungen: Mit CED auf Reisen bis ans andere Ende der Welt

In unserer globalisierten Welt ist die Reiselust bei Jung und Alt weit verbreitet. Bei einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung besteht oft Unsicherheit hinsichtlich des Reiseziels und der richtigen Ernährung auf der Reise und vor Ort. Die gute Nachricht: Mit einer CED in stabiler Remission auf Reise zu gehen, verläuft meist unproblematisch. Wichtig ist es, sich im Vorfeld beraten zu lassen und gut vorzubereiten. Hinsichtlich der Ernährung auf Reisen sollten ein paar Regeln beachtet werden. Damit sind auch CED-Betroffene perfekt für die Reise gerüstet.

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Prof. Dr. med. habil. Tanja Kühbacher, Bauchredner 1/2020

Reisen mit Biologika: Small molecules - Was gilt es zu beachten?

Mobilität und Reisen sind mit einem positiven Lebensgefühl verbunden. Andere Kulturen, Länder und Menschen kennenzulernen, bereichert das Leben. Auch beruflich ist es häufig unabdingbar zu verreisen – aber geht dies, wenn dauerhaft und regelmäßig Medikamente eingenommen werden müssen, insbesondere Biologika (Antikörper gegen Entzündungsbotenstoffe), z.B. Infliximab, Adalimumab, Golimumab, Ustekinumab oder Integrin-Antikörper, z.B. Vedolizumab oder sogenannte small molecules, kleine Moleküle, z.B. Tofacitinib? Gibt es bestimmte Voraussetzungen, die es zu beachten gilt? Vorbereitungen, die vor Antritt einer Reise bedacht werden müssen, und sind besondere Verhaltensregeln während der Reise notwendig?

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Bauchredner 1/2020

CED international: Do you speak IBD? Parlez-vous MICI? ¿Hablas E.I.I.?

Kleines CED-Wörterbuch

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Bauchredner 1/2020

CED weltweit: Selbsthilfe international

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa waren vorwiegend in den „westlich“ geprägten Ländern verbreitet. Mittlerweile gibt es aber auch in anderen Regionen fast überall auf der Welt CED-Betroffene. Dementsprechend gibt es auch überall auf der Welt Patient*innenorganisationen von CED-Betroffenen: von Norwegen bis Australien, von den USA bis Argentinien.

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Bauchredner 1/2020

Informationen zum Versicherungsschutz: Auslandsaufenthalte mit CED

Mit einer CED werden Reisepläne manchmal vorab zur Herausforderung, nicht nur im Hinblick auf die Erkrankung selbst, sondern möglicherwiese auch in Bezug auf die medizinische Behandlung und den damit verbundenen Versicherungsschutz. Nachfolgend möchten wir Ihnen einen Einblick in das (Reise-)Krankenversicherungssystem geben und darüber aufklären, was es zu beachten gilt, damit Ihre Reise gut verlaufen kann.

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Sonne und Immunuppression

Erstellt: 09.01.2015 Letzte Änderung: 08.04.2020

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in der Bundesgeschäftsstelle, Telefon 030 2000392 - 11.

Was wir tun können in unserer Beratung:

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  • Informationen zu angebotenen Materialien geben,
  • über Verfahren in der Diagnostik und Therapie informieren,
  • im Umgang mit Problemen und Belastungen unterstützen, die sich durch die Erkrankung ergeben (z.B. familiäre, partnerschaftliche, körperliche und seelische Beeinträchtigungen),
  • Kontaktmöglichkeiten zum Austausch mit Betroffenen nennen, sowie
  • gemeinsam nächste Schritte finden.

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