Neue Zahlen: ca. 600.000 CED-Betroffene in Deutschland
Gastroenterologische Erkrankungen, wie CED, das Reizdarmsyndrom oder die Refluxkrankheit nehmen stetig zu und betreffen inzwischen einen Großteil der Bevölkerung und zählen somit zu den Volkskrankheiten.
Aufgrund der steigenden Zahlen ruft auch die Fachgesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) dazu auf, die Versorgungssituation in Deutschland zu verbessern.
In einer Pressemitteilung fordert die DGVS neben der Stärkung der Prävention und der Förderung von Forschungsprojekten auch das Vorantreiben der strukturellen Verbesserungen in der Patient*innenversorgung.
Quelle: DGVS Leaflet: dgvs.de/wp-content/uploads/2024/06/Leaflet-Weissbuch-2024_final.pdf
So setzt sich die DCCV für die Verbesserung der Versorgungssituation ein: Neben der Förderung von patient*innenrelevanten Forschungsprojekten, hatte die DCCV beim G-BA auch den Antrag auf Aufnahme der CED bei der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) gestellt und an der Ausgestaltung dieses Versorgungsmodells mitgewirkt und sich jüngst u.a. erfolgreich für die Ausweitung der Verordnungsfähigkeit von Flohsamen auf CED eingesetzt.
Mit eurer Mitgliedschaft bei der DCCV tragt ihr zur Umsetzung dieser Forderung bei. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Doch wie kommt es eigentlich zu CED und dem stetigen Anstieg an Neubetroffenen?
Der Bauchredner 3/2024, der Ende September bei unseren Mitgliedern eintrifft beschäftigt sich genau mit dieser Frage: „Wie entsteht eine CED? Risikofaktoren und Ursachen“